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Gedenksteine für KZ-Häftlinge, Erlabrunn/Erzgebirge


Die Gedenksteine ​​stehen zwischen Erlabrunn und Steinheide am Fällbachkreuz.

Es wurde zu Ehren unbekannter Flüchtlinge errichtet, die im April 1945 auf einem Todesmarsch aus dem Außenlager Lengenfeld des KZ Flossenbürg von SS-Männern erschossen und dort begraben wurden.

Am 18/19. April, 1945 rasteten am Fällbacher Kreuz auf ihrem "Todesmarsch" die Häftlinge des Buchenwald-Außenkommandos Berga/Elster.

Ihr Weg führte sie über Teichwolframsdorf, Gottesgrün, Neumark, Hauptmannsgrün, Irfersgrün, Stangengrün, Obercrinitz, Bärenwalde, Bockau, Sosa. Dann weiter von hier nach Breitenbrunn, Rittersgrün, Goldenhöhe, Gottesgab, Schmiedeberg bis nach Theresienstadt und Manetin bei Pilsen.

Sieben Häftlinge, die von den Wachmannschaften bei ihrer Flucht erschossen wurden, liegen hier begraben.

Weitere Gräber gibt es in Sosa, Rittersgrün, Gottesgab (Boži Dar) und Schmiedeberg (Kovářská).



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